Dialog zwischen Bauch & Hirn

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Gewürze und Kräuter für eine gute Verdauung

Gewürze und Kräuter zur Anregung der Verdauung kennt man nicht nur aus der Hexenküche. Ist dir aufgefallen, dass die Gewürzregale die letzten Jahre immer üppiger werden? Insbesondere Gewürze der Mediterranen Küche, der traditionell Europäischen Küche, sowie der Fernöstlichen Küche nehmen zunehmend Einzug in unsere Regale. Nicht nur als Geschmackverstärker schätzen wir Gewürze, vor allem aber auch wegen ihrer verdauungsfördernden Wirkung.

ANIS wirkt verdauungsfördernd, krampflösend (Magen) sowie karminativ (blähungstreibend) und antiseptisch
als Brotgewürz lindert es die blähende Eigenschaft frischen Brotes

FENCHEL ist eines der beliebtesten verdauungsfördernden Gewürze unserer Breiten.
Es wirkt: blähungstreibend, krampflösend, verdauungsfördernd, harntreibend, leicht antiseptisch
Einsatz bei Bauchschmerzen, Spannungsgefühlen, Aufstoßen, Erbrechen, sorgt für frischen Atem

INGWER enthält viele therapeutisch hochwirksame Stoffe: im TCM und Ayurveda hatte er seit jeher seinen Ehrenplatz, aber auch westliche Studien belegen seine gesundheitlichen Vorteile.
Allem voran, Ingwer fördert die Eiweiß- und Fettverdauung. Weiters wirkt es Verstopfung und Blähungen entgegen.
Unterstützend wird Ingwer bei Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Dank seiner thermisch wärmenden Wirkung ist die Wurzel auch bei Erkältung gern eingesetzt.
Seine ätherischen Öle haben eine beruhigende Wirkung auf die Verdauung und regen die Peristaltik an. Nicht zuletzt hat Ingwer eine entzündungshemmende Wirkung.

KÜMMEL wirkt windtreibend, krampflösend, antiseptisch und pilzhemmend.
Schwer Verdauliches – wie Krautfleckerln oder Schweinsbraten – sind mit Kümmel leichter verdaulich.

KREUZKÜMMEL (CUMIN) ist von der indischen Küche nicht wegzudenken. Auch Hildegard von Bingen, empfahl u.a. Kreuzkümmel zum Käse zu verzehren, da er dadurch bekömmlicher wurde
Wirkung: gegen Blähungen (karminative Wirkung), daher auch besonders beliebt in Hülsenfrüchte-Gerichten, es wirkt entspannend auf Magen und Darm.

KURKUMA gilt als die heilkräftigste Pflanze und wird im Ayurveda therapeutisch gegen viele Krankheiten eingesetzt. Es ist das am meisten erforschte Gewürz: Gelbwurz schützt das Herz, fördert die Verdauung, wirkt entzündungshemmend und kann Pilzbefall entgegenwirken.
In der Naturheilkunde wird es bei entzündlichen Krankheiten des Verdauungstraktes eingesetzt. Kurkuma wirkt anregend auf Magensaft und Gallensäureproduktion und lindert Magenschmerzen
die synergetische Wirkung von Curcumin erhöht sich in Kombination mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, hochwertigem Fett, Vitamin C und echtem Zimt.
Passende Gerichte zu: neben Curry, Geflügel, Fisch, Gemüse, Eintöpfe, Suppen, Salatgerichte

PFEFFERMINZE enthält Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle
Wirkung: sie wirkt antibakteriell und schützt vor Viren, hilft bei Magen und Darmstörungen, lindert Bauchkrämpfe und wirkt beruhigend auf die Magenschleimhaut

LÖWENZAHNWURZEL ist ein sanftes Abführmittel und als Bittertonika, wirkt verdauungsfördernd und entzündungshemmend die Wurzeln werden als sanftes, bitteres Abführmittel bei kurzfristiger und vor allem chronischer Verstopfung verwendet als Bitterstoff bereitet sie das Verdauungssystem vor, fördert die Freisetzung von Verdauungssekreten und unterstützt einen schwache Verdauung.
Dosierung: zwei bis drei Teelöffel der getrockneten Wurzel pro Tasse Wasser abkochen und bis zu dreimal täglich einnehmen

DILLE wirkt blähungsmildernd und verdauungsfördernd – gilt auch für die Samen und ätherisches Dill-Öl. Auch auf den Östrogenhaushalt und die Venengesundheit hat es eine günstige Wirkung.

Achtung: bevorzugt soll man Gewürze und Kräuter wie Pfefferminze, Kurkuma, Kardamon oder Nelken aus der Apotheke beziehen. Die als Lebensmittel vertriebenen Produkte, müssen oft nur Mindestinhaltsstoffe aufweisen, das für die heilende Wirkung kaum ausreicht.

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